Du liebst Deinen Vierbeiner, aber suchst nach einem Mittel um den Hundegeruch in der Wohnung loszuwerden? Dann bist Du nicht allein. In diesem Beitrag findest Du 11 effektive Tipps, die Dir dabei helfen, den Hundegeruch aus Deiner Wohnung zu entfernen und diese wieder gut riechen zu lassen.
Wie kannst Du Hundegeruch aus der Wohnung entfernen?
Keine Sorge, um Hundegeruch aus der Wohnung zu verbannen gibt es diverse Möglichkeiten. Von der Ernährung Deines Vierbeiners bis hin zu simplen DIY-Lösungen – wir haben die besten Tipps für geplagte Hundehalter zusammengefasst. So wird Dein Zuhause im Handumdrehen zu einer Oase der Frische und Deine Wohnung riecht nicht mehr nach Hund!
1. Regelmäßiges Bürsten
Bürsten ist mehr als nur Fellpflege; es ist eine gute Möglichkeit, die Bindung zu Deiner Fellnase zu verstärken und wertvolle Zeit mit Deinem treuen Begleiter zu verbringen.
Durch regelmäßiges Bürsten lassen sich nicht nur lose Haare und Schmutz aus dem Fell entfernen - die oft die Quelle des Geruchs sind - sondern fördert auch die Durchblutung der Haut.
Dies kann dazu beitragen, dass sich weniger geruchsverursachende Bakterien im Fell ansammeln.
2. Zimmerpflanzen gegen Hundegeruch in der Wohnung
Zimmerpflanzen wie Efeu oder Sansevieria sind ästhetisch ansprechend und dienen darüber hinaus als echte Luftreiniger.
Pflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft und können sogar üble Gerüche neutralisieren.
Insbesondere großblättrige Zimmerpflanzen sind zur Luftverbesserung gut geeignet und können für mehr frische in deinem Zuhause sorgen.
Wenn Du also Deinem Interieur einen grünen Touch verleihen und gleichzeitig für saubere Luft sorgen möchtest, sind Pflanzen die perfekte Wahl. Beim Kauf solltest Du als Hundehalter natürlich darauf achten, dass es sich um ungiftige Exemplare handelt.
3. Hochwertige Ernährung statt Billigfutter
Die Ernährung unserer vierbeinigen Freunde ist ein Liebesakt - jeder Bissen ist eine Investition in ihre Gesundheit und Lebensfreude. Billiges Hundefutter gleicht einem Schnellimbiss für Hunde: Es stopft den Magen, nährt aber die Seele nicht.
Hochwertige Ernährung ist wie eine sanfte Umarmung von innen: Reine Proteine, natürliche Zutaten und durchdachte Nährstoffkombinationen verwandeln die Fütterung in ein Gesundheitsritual. Der Hund dankt es mit glänzendem Fell, strahlenden Augen und - ja - deutlich weniger Blähungen.
Wenn der Verdauungstrakt Alarm schlägt, ist ein sensibler Tierarzt der beste Verbündete. Er dekodiert die Sprache des Körpers und hilft, maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Denn jeder Hund ist einzigartig - seine Ernährung sollte es auch sein.
4. Duftkerzen und Raumdüfte gegen den Hundegestank
Ansprechend gestaltete Duftkerzen sind mehr als nur ein dekoratives Element.
Sie sind eine effektive Möglichkeit gegen Hundegeruch, Zigarettenqualm und andere üble Gerüche in Deinem Zuhause vorzugehen.
Stelle sicher, dass es sich um eine Kerze mit hochwertigen und natürlichen Inhaltsstoffen handelt. So kannst Du es Dir nach einem Spaziergang im Regen mit Deinem Hund auf dem Sofa gemütlich machen, ohne das Du dabei von einer üblen Duftwolke umgeben wirst.
5. Hund richtig trocknen
Die Natur unserer treuen Freunde ist wild und ungebändigt - und manchmal auch nass! Nach einem Regenschauer oder einem fröhlichen Planschen im See trägt der Hund nicht nur Wasser, sondern eine ganze Welt von Abenteuern in seinem Fell.
Doch Feuchtigkeit ist ein heimtückischer Geselle. Sie lockt unsichtbare Bakterien an, die sich schnell vermehren und einen unangenehmen Geruch verbreiten können. Das Abtrocknen ist mehr als eine Pflegemaßnahme - es ist ein Akt der Fürsorge und Zuneigung.
Mit weichen, saugfähigen Handtüchern und sanften Bewegungen verwandelst du diese Prozedur in ein Verwöhnprogramm. Der Föhn wird zum sanften Verbündeten, der nicht nur trocknet, sondern auch das Fell pflegt und verwöhnt. So bleibst du deinem vierbeinigen Freund nah - und er bleibt frisch und sauber.
6. Den Hund duschen oder baden
Ein sauberer Hund ist auch ein wohlriechender Hund. Aber Vorsicht: Zu häufiges Baden kann die Haut Deines Vierbeiners austrocknen und zu unangenehmen Hautproblemen führen.
Am besten ist es, ein ein mildes, pH-neutrales Shampoo zu verwenden. Achte nach dem einseifen darauf, dass du das Shampoo gründlich ausspülst.
Wenn das Fell frei von Rückständen ist kannst Du Deinen Hund aus der Wanne heben und trocknen.
7. Einen Luftreiniger verwenden
Luftreiniger sind echte Alleskönner. Sie filtern unangenehme Gerüche, Allergene und Schadstoffe aus der Luft. Das ist gut für Deine Nase, Deine Lunge und auch für Deine mentale Gesundheit.
Wähle ein Modell, das speziell für Haustiergerüche entwickelt wurde, und platziere es in einem zentralen Bereich der Wohnung. Dann kann der Hundegeruch im Haus verschwinden.
8. Das Hundebett reinigen
Das Hundebett wird als Geruchsquelle oft unterschätzt. Ein waschbarer Bezug ist daher Gold wert.
Indem Du den Bezug alle 2-3 Wochen wäschst, kannst Du die Entstehung störender Gerüche effektiv verhindern.
Für einen Extra-Frischekick kannst Du auch ein paar Tropfen ätherisches Öl, wie Lavendel oder Eukalyptus in die Waschmaschine geben.
9. Zahnpflege mit Bürste und Kausnacks
Mundgeruch beim Hund ist unangenehm und kann auf gesundheitliche Probleme hinweisen.
Spezielle Kausnacks und regelmäßiges Zähneputzen können Abhilfe schaffen und sind ein effektives Mittel gegen Hundegeruch.
Investiere in eine Hundezahnbürste und spezielle Zahnpasta. Ein frischer Atem macht die gemeinsame Kuschelzeit noch angenehmer.
10. Fenster auf: Lüften gegen den Hundegeruch
Frische Luft ist das A und O für ein angenehmes Raumklima und um Hundegestank zu entfernen.
Öffne die Fenster weit und lass die Wohnung regelmäßig kurz durchlüften. Stoßlüften ist eine schnelle Gegenmaßnahme gegen Hundegeruch.
Damit langfristig angestauter Geruch verschwindet, solltest Du es Dir angewöhnen, dies regelmäßig zu tun. Das ist ein Win-Win für Dich und Deinen Hund.
11. Backpulver und Apfelessig als Hausmittel
Backpulver ist ein echter Geheimtipp als Hausmittel. Streue es auf Teppiche und Möbel, lass es einwirken und sauge es dann ab. Der Geruch verschwindet wie von Zauberhand.
Apfelessig ist ein weiteres Wundermittel. Mische es mit Wasser im Verhältnis 1:1 und verwende es als natürliches Raumspray.
Aber Vorsicht: Erst an einer unauffälligen Stelle testen, um sicherzustellen, dass Materialien und Farben nicht beeinträchtigt werden.
Fazit
Ein Zuhause mit Hund ist ein Zuhause voller Leben, Liebe und manchmal auch eigenwilliger Düfte. Doch diese kleinen Herausforderungen sind kein Grund zur Sorge – sie sind Teil der wunderbaren Reise mit unserem vierbeinigen Freund.
Mit den richtigen Kniffen verwandelst Du Dein Reich wieder in einen Ort der Harmonie, wo Mensch und Tier sich gleichermaßen wohlfühlen. Von liebevoller Ernährung bis zu kreativen Frischelösungen – jeder Schritt ist eine Investition in das Wohlbefinden Deiner ganzen Familie, ob zwei- oder vierbeinig.
Der Duft eines Zuhauses erzählt Geschichten. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass es eine Geschichte von Frische und der besonderen Freundschaft zwischen Mensch und Hund wird. Denn ein glückliches Zuhause ist eines, in dem alle Sinne sich wohlfühlen.